Spielbericht PTSV Dortmund III gegen DJK Roland Rauxel V


Die Ausgangssituation:

Gegen den Tabellendritten aus Dortmund wollte man ein ähnlich gutes Resultat erzielen, wie zuvor gegen Somborn. Rolands Fünfte – The Best of the Rest – konnte in Bestbesetzung mit

Babski
Schwittek
Harr
Schieron
Wiegmann
Rinke 

in den Doppeln mit

Babski / Harr
Schwittek / Schieron
Wiegmann / Rinke

antreten.

Trotz des Wintereinbruchs fuhr man guter Dinge zum Favoriten nach Dortmund.

Gegen das Spitzendoppel vom PTSV hielten Lars und Horst lange gut mit, mussten sich aber in den entscheidenden Momenten geschlagen geben. So unterlagen sie mit 9:11, 7:11, 11:9 und 8:11.                                                                                                                      1:0

Der Teamchef und Harry hatten wieder mal mehr mit sich selbst, als mit den Gegnern zu kämpfen, so dass hohe Vorsprünge von 7:3 und 8:3 nicht ausreichten, um das Spiel locker nach Hause zu fahren. Qualvoll hieß es dennoch am Ende 3:1 für die Rauxeler                      1:1

Thorsten und Daniel hätten zumindest den einen oder anderen Satz gewinnen können, zogen aber etwas zu hoch mit 8:11, 6:11 und 10:12 den kürzeren.                                                  2:1

Im Duell Noppe gegen Noppe musste Lars – noch hochmotiviert vom Sieg seiner Schalker Knappen (das ich als „schwatt-gelber“ sowas überhaupt hier schreibe) – gegen die Nummer eins der Gastgeber Roggenwallner ran. Dieser hatte seinen Hund im Doppel nach draußen gebracht, so dass dieser keinen mehr einschüchtern konnte. Auch hier hatte Lars einige Möglichkeiten, konnte aber seinen tödlichen Vorhandschuß nicht oft genug einsetzen. Am Ende stand ein 0:3 zu Buche.                                                                                                          3:1

Völlig verschlafen hat der Teamchef die ersten 2 ½ Sätze mit 7:11 und 9:11. Im dritten Satz hatte er bereits beim Stande von 8:10 zwei Matchbälle gegen sich. Abgewehrt. Auch ein dritter Matchball bei 10:11 abgewehrt und den ersten eigenen Satzball zum 13:11 verwandelt. Im vierten Satz gegen Nachtrodt von Dortmund wieder der lethargisch wirkende Teamchef. 7:11 im vierten, lost…..                                                                                               4:1

Horst schloss sich seinen Teamkollegen an und unterlag klar in drei Sätzen mit 4:11, 11:13 und 5:11.                                                                                                                       5:1

Den ersten „Fünfsätzer“ lieferte Harry gegen Kohlgrüber. Verlor er die beiden ersten Sätze, drehte der Terminator endlich auf und konnte mit eigenem Angriffsspiel seinen Gegner im Zaum halten. Leider währte der Angriffsschwung nicht lang, und Kohlgrüber ging im fünften Durchgang zu schnell in Front und gewann gegen Harry.                                                  6:1

Mit den schnellen Schnittaufschlägen und mit der starken Rückhand seines Gegners kam Daniel leider überhaupt nicht zurecht. Er unterlag mit 7:11, 4:11 und 7:11.              7:1

Thorsten musste gegen Altmeister Pabst heran. Sollte er den ersten Einzelerfolg holen ? Leider wurde nichts daraus. Gegen den sicher aufspielenden Pabst konnte Toto lediglich den zweiten Satz für sich entscheiden. Am Ende ein 1:3                                                              8:1

Nun wurde ein Sieg immer schwieriger und auch für einen Punkt hätte schon ein mittleres Wunder geschehen müssen. Und Wunder wurden heute in Post Dortmund nicht verschenkt.

Lars und der Teamchef gingen nahezu zeitgleich an den Tisch..

Christoph konnte der Noppe in den ersten beiden Sätzen nicht viel entgegensetzen. Doch der frisch gebackene Ehemann wurde von mitgereister Ehefrau Stefanie zurechtgewiesen: „Du schluckst zu viel herunter, schrei dich doch mal aus!!“ Gesagt getan, mit Ankündigung. Im Grunde genommen ein einfaches Spiel gegen Brett eins der Dortmunder. Mit 11:7 im dritten Satz leitete der Teamchef die Wende ein.

Lars hatte in der gleichen Zeit gegen die Nummer zwei der Gastgeber nichts zu holen und unterlag schnell mit 4:11, 5:11 und 1:11.                                                                           9:1

Das Spiel war somit schon verloren, der Teamchef konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

Aber das tat er auch. Die Sätze vier und fünf konnte er schließlich mit 14:12 und 11:7 für sich und für Rolands Fünftvertretung entscheiden, so dass das Endergebnis (Christophs Spiel wurde noch vor Lars´ Einzel gewertet)                                                                                 9:2
für den PTSV Dortmund III lautete.

Das Ergebnis für Post Dortmund geht in Ordnung. Die Art und Weise lässt zu wünschen übrig. Entweder waren die Roländer von der Kälte bereits eingefroren und im Winterschlaf, oder man befand sich schon in der Winterpause.

Man beendet die Serie mit 7:13 Punkten. Unnötige Punktverluste wie das erste Spiel gegen Kirchlinde, die Unentschieden gegen Scharnhorst und Huckarde tun weh. So wäre man mindestens mit ausgeglichenem Punktekonto in die Winterpause gegangen.

Roland Rauxel V wird den siebten Tabellenplatz wohl behalten, da Verfolger Huckarde gegen den Tabellenzweiten Barop und Scharnhorst gegen Somborn, die sich mit nur zwei Minuspunkten wieder an die Tabellenspitze gesetzt haben, spielen und bei normalem Verlauf keinen Punkt mehr holen sollten.

Zur Rückserie wird die Mannschaft wohl umgestellt werden Lars wird wohl mit Harry die Positionen tauschen. Dort wird Lars um einiges besser stehen, als in der etwas unglücklich verlaufenen Hinserie. Ferner wird wohl ein Neuzugang namens Matthias (der 2.) die Mannschaft verstärken. 

Rückblick:

Positiv ist mit Sicherheit die Leistung von Mathias Friebe an Brett sechs zu bewerten. Da zu Beginn der Saison vereinbart wurde, dass, sofern alle Spieler an Bord sind, Mathias die Heim- und Daniel die Auswärtsspiele bestreiten solle (zur Rückserie umgekehrt), konnte er mit 6:2 eine gute Bilanz erspielen. Dies gilt es nun in der Rückserie zu bestätigen.

Stark ebenfalls Harry in der Mitte. Ohne Training konnte er 11:6 spielen. Diesen Trend gilt es nun mit ins obere Paarkreuz zu nehmen.

Der Teamchef steht als dritter und letzter der Stamm-Mannschaft mit positivem Punktekonto (11:7) da. Etwas wenig für seine eigenen Ansprüche, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Die Doppel waren wieder mal durchwachsen. Das Doppel eins hielt sich weitgehend schadlos. Zu Beginn mit Lars und Harry, später mit Christoph und Harry besetzt, konnte man ein 11:5 herausspielen. Doppel drei, anfänglich mit Horst und Thorsten erwies sich nicht als so effektiv wie erhofft. Auch hier konnte Mathias Friebe an der Seite von Thorsten Wiegmann glänzen. Beide holten immerhin 2 der drei Siege im dritten Doppel.

Als Ersatzleute konnten sich die beiden Jugendspieler der 2. Jugend Christopher Radhoff und Lucas Sannemann für höhere Aufgaben empfehlen. Christopher spielte 2:2 während Lucas sogar positiv mit 3:1 auffiel. Da weiß man auf jeden Fall, wenn mal Not am Mann ist, sind da auf jeden Fall gute Leute, die aushelfen können.


Die Bilanzen am Ende der Hinserie:

Babski             11:7
Schwittek         3:17
Harr                 11:6
Schieron          6:9
Wiegmann        6:11
Friebe              6:2
Rinke               2:7

Auf ein neues im nächsten Jahr. Zum ersten Spieltag der Rückserie wartet am 15.01.05 (Sonntag) um 10:00 h DJK Westfalia Kirchlinde auf die Roländer. Hier gilt es noch aus dem Hinspiel etwas gutzumachen.

Ein gutes Restjahr, frohe Feiertage und einen guten Rutsch für alle die, die nicht am Doppeltunier teilnehmen.

So long,

Der Teamchef