Herren 19.Spieltag

Die heimischen Tischtennis-Teams sind auf dem Weg, den Nicht-Abstieg zu realisieren. Bis auf die „Dritte“, deren Gang in die 1. Kreisklasse schon länger feststeht, glänzten alle Mannschaften mit doppelten Punktgewinnen.

1.Mannschaft

2.Mannschaft

3.Mannschaft

4.Mannschaft

5.Mannschaft

Landesliga

Bezirksklasse

Kreisliga

2. Kreisklasse

TSC Eintracht Dortmund I

RX II

RX III

RX IV

RX V

—

RX I

DJK Falkenhorst Herne II

öSG Viktoria Dortmund I

TTC Westerfilde II

TuS Eving-Lindenhorst III

Marc Heydemann

1:1

Marc Langbein

1:1

Guido Schwark

0:2

Reimund Schulze

0:2

Christoph Babski

0:2

Christian Bojak

1:1

Werner Erhardt

0:2

Torsten Bonk

0:2

Jörg Bollenbach

1:1

Andreas Harr

1:1

Christoph Pauly

1:1

Michael Bergins

1:1

Hubert Schäfer

0:1

Sandro Crapanzano

2:0

Horst Schieron

0:2

Torben Krumme

1:1

Thorsten Kriegel

2:0

Wolfgang Bergins

0:1

Michael Hertog

0:2

Matthias Friebe

1:1

Thorsten Wasielak

2:0

Jürgen Wasielak

1:1

Fabian Rieke

0:1

Ralf Kemler

1:1

Lucas Sannemann

2:0

Christian Chroscinski

1:1

Andreas Friebe

2:0

Heribert Send

0:1

Dirk Wiegmann

2:0

Marcel Goetz

2:0

Heydemann/Pauly

1:1

Erhardt/Langbein

0:1

Schäfer/W.Bergins

1:0

Schulze/Bollenbach

1:0

Harr/Schieron

1:0

Bojak/Chroscinski

0:1

M.Bergins/A.Friebe

1:0

Schwark/Rieke

1:0

Crapanzano/Hertog

1:0

Babski/M.Friebe

1:0

Krumme/T.Wasielak

1:0

Kriegel/J.Wasielak

1:0

Bonk/Send

0:1

Kemler/D.Wiegmann

1:0

Sannemann/Goetz

1:0

Ein Wahnsinnsspiel! Dabei fanden die Roländer zu Beginn überhaupt nicht in die Partie. Bis zur Hälfte konnte nur der gut aufgelegte Marc Heydemann punkten sowie ein Doppel und ein Einzel gegen den Dortmunder Ersatzspieler gewonnen werden. Doch beim Stand von 3:7 erwachte der Kampfgeist der Krumme-Sechs. Sensationell wurden fünf Matches in Folge für die Rauxeler Landesligisten entschieden. Das Drehbuch für das Abschlussdoppel hätte Hitchcock nicht besser verfassen können: Heydemann/Pauly vergaben im vierten Durchgang zwei Matchbälle gegen das fast unbezwingbare Spitzendoppel der Eintrachtler mit ihrem überragenden Einser Norbert Riehl, der an diesem Tag noch keinen Satz abgegeben hatte. Anschließend holte man im Entscheidungssatz noch einen 3:9- und 6:10-Rückstand auf, um unter dem Jubel der mitgereisten Anhänger den 9:7-Erfolg in der Verlängerung sicherzustellen.
Neben der guten Mannschaftsleistung – alle machten einen Zähler – gilt es noch Thorsten Wasielak herauszustellen, der als einziger heimischer Akteur ungeschlagen blieb. Nun hat man die besten Karten in der Landesliga zu verbleiben. In der nächsten Woche soll zu Hause gegen Ehrenfeld der dritte Sieg in Serie her, um diesem Ziel ganz nah zu kommen.

Die „Zweite“ hatte ihr Spiel vom Wochenende bereits am Montag ausgetragen. Dabei kam sie zu einem 9:6 gegen Falkenhorst Herne. Dieser Sieg könnte „Gold“ wert sein, brachte er die Mannschaft um Werner Erhardt doch in eine ausgezeichnete Ausgangslage, was den Kampf um den Klassenerhalt angeht. Zwei Doppel-Erfolge und zwei ungeschlagene Akteure, in Person von Thorsten Kriegel bzw. Andreas Friebe, gaben letztendlich den Ausschlag für das erfreuliche Ergebnis.

Nur zu Beginn konnte die heimische Drittvertretung im Duell mit der ÖSG Viktoria Dortmund mithalten. Überraschenderweise ging man sogar mit 2:0 in Führung. Anschließend wurde die Überlegenheit des Teams, das gleichauf mit dem Spitzenreiter ist, jedoch in den Einzeln deutlich und für die „Oldies“ – bei denen unerwartet auch Hubert Schäfer zum Einsatz kam – reichte es zu keinem weiteren Zähler.
Das war das letzte Heimspiel, am kommenden Donnerstag findet die Abschiedsvorstellung aus der Kreisliga beim PTSV Dortmund statt.

Die vierte Garnitur hat einen Lauf. Das bekam auch der Tabellendritte Westerfilde beim 9:6 zu spüren. Dank der Doppel-Stärke und den nicht zu bezwingenden Sandro Crapanzano und Dirk Wiegmann behielt die zweite Kreisliga-Mannschaft beide Zähler in Rauxel. Im letzten Saisonspiel kommt es nächste Woche zu einem Endspiel gegen den TuS Rahm. Der Sieger dürfte die Klasse halten, der Verlierer muss mindestens in die Abstiegsrelegation.

Der erste Sieg der „Fünften“ im Jahr 2006. Fünf Punkte durch die Ersatzspieler Sannemann und Goetz ließen bei Teamchef Babski und seine Mannen Feierlaune ausbrechen. In den Doppeln war man schon perfekt mit 3:0 gestartet. Ein weiterer Sieg am nächsten Spieltag gegen den Tabellenletzten aus Mengede und das „Abstiegsgespenst“ dürfte vertrieben sein.

Mit freundlichen Sportgrüßen
Christoph Pauly