Gruppeneinteilung auf Landesebene
Rolands Landesligisten landen wieder in Gruppe 5
Ein sehr ausgeglichenes Bild ergibt sich, fügt man die einzelnen Puzzleteile in Form der Mannschaften für die Landesliga Gruppe 5 zusammen. In der Saison 2006/2007 trifft die „Erste“ auf fünf Teams, die ihr bereits aus der abgelaufenen Spielzeit bekannt sind: Der SSV Hagen und der TTV Letmathe belegten dort die Ränge 2 & 3 und dürften auch im neuen Tischtennis-Jahr trotz leichter personeller Veränderungen wieder zu den Aufstiegsaspiranten zählen. Ein Platz im oberen Mittelfeld wird dem TSV Hagen 1860 zugetraut. „Jenseits von Gut und Böse“ schloss die Dortmunder Eintracht – gegen die die Roländer immer gut aussahen – die vergangene Saison ab. Mit dem Tischtennis-Team Bochum bleibt der Gruppe ebenfalls ein Abstiegskandidat erhalten.
Aus dem Osten des Ruhgebiets stoßen die Vereine TTF Bönen III und GSV Fröndenberg dazu. Die Hammer, deren beide ersten Mannschaften in der Regionalliga an den Start gehen, scheiterten zuletzt nur knapp in der Relegation am Verbandsliga-Aufstieg. Obwohl Bönen zwei starke Spieler an höhere Ligen verlor, wird es genauso wie Fröndenberg, letztjähriger Vierter in der Gruppe 2, in höheren Tabellengefilden erwartet.
Darüber hinaus füllen gleich vier Aufsteiger aus der Bezirksliga die Klasse auf: Die Meister ihrer Staffeln SV Wetter und DJK BW Annen gelten als spielerisch besonders unangenehme Gegner. Beide Teams konnten sich zudem verstärken. Gegen Wetter gibt es außerdem ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Postler Andreas Langer. Der Abwehrstratege spielte über zehn Jahre in Castrop und wurde dabei 1991 und 2000 Stadtmeister bei den Herren A. Die weiteren Neulinge TuS Querenburg und TTC Kettler Werl sammelten schon in der Vergangenheit Landesliga-Erfahrung, gehören aber zu den schwächeren Mannschaften.
Die Rauxeler Aufsteiger von 2004 streben auch im dritten Jahr in Folge in der Landesliga den Klassenerhalt an. Zwar kam das Team um den dreifachen Stadtmeister Christoph Pauly nicht wie befürchtet in eine „Todesgruppe“, doch ein Selbstläufer wird der Kampf um den Ligaverbleib ebenfalls nicht. Erst recht, wenn man berücksichtigt, dass die Abstiegsregel verschärft wurde und auch der Drittletzte der Tabelle noch bangen muss.
Die endgültige Aufstellung ist noch nicht ganz spruchreif.