RX V – Eintr. Dortmund III
Comeback des Jahres
DJK Roland Rauxel V unterliegt Eintracht Dortmund mit 6:9 (27:31)
[FPA] TH Martin-Luther-King-Schule (Europaschule klingt immer noch besser…)
Ausgangsposition:
Ursprünglich sollte wegen des großen Lokalderbys verlegt werden, dann fielen drei Roländer aus. So musste das Spiel vorgezogen werden. Aufgrund diverser Gründe (Fehlplanung des Käpt’ns, Bürgermeister-Kino und Magen-Darm-Virus) mussten dennoch drei Ersatzleute her.
Mit Thorsten Wiegmann und Horst Schieron angelte sich der Käpt’n geballte Erfahrung aus der 3. Kreisklasse. Als sechster Mann und das ist die beste Nachricht des Berichts lief Torsten Bonk nach über einem Jahr Pause wieder auf. Toll, dass er wieder da ist. Danke an alle drei!
Eintracht fast mit der ersten Sechs.
Es sollte ein enges Spiel werden, Eintracht als Neunter nun gar leicht favorisiert, doch die Roländer seit fast 20 Spielen ungeschlagen in eigener Halle.
Aufstellungen:
Hertog (1), Send (5), Friebe (6). Wiegmann (6.4), Schieron (6.5), Bonk (6.9)
Doppel:
Send/Friebe, Hertog/Bonk, Wiegmann/Schieron
Eintracht mit:
Eichhorn (1), Meister (2), Barth (3), Kieren (4), Hulten (5), Packheiser (7)
Doppel:
Eichhorn/Meister, Barth/Hulten, Kieren/Packheiser
Spielbericht:
Endlich wieder mit einer routinierten Leistung. Der Käpt’n und der Altmeister zeigten etwas ihres Leistungsvermögens. 1:0
Comeback an Tisch 2. Einige ansehnliche Bälle dabei, am Ende reichte es gegen das obere Paarkreuz nicht. 1:3 gegen Hotti und Torsten. 1:1
Schieron/Wiegmann, das Wiederaufleben eines ehemaligen Doppel 1, leider ohne Erfolg. Zwei Sätze lang ging gar nichts, am Ende besser, aber in vier Sätzen verloren. 1:2
Hotti mit sich selbst höchst unzufrieden, besorgte trotz Krankheit den Ausgleich. Fünf lange Sätze gegen Meister. Am Ende 11:9! Das reichte! 2:2
Fantastischer Beginn für den Altmeister, heute oben. Gegen das Dortmunder Spitzenbrett Eichhorn ging er mit 2:0 in Sätzen in Führung. Danach wurde der Dortmunder wieder sicherer und brachte das Spiel noch knapp nach Hause. 2:3
Katastrophal, desolat, unkonzentriert präsentierte sich der Käpt’n gegen Kieren. Das schlechteste Spiel seit Jahren! 0,0 % Trefferquote. Das geht so nicht. Ein Grund es sein zu lassen? 2:4
Absolut chancenlos war Thorsten gegen Barth. Schnelle Drei-Satz-Niederlage. 2:5
Fünf-Satz-Krimi der „alten Recken“. Am Ende hieß es 15:13 für Horst gegen das unangenehme Spiel von Packheiser. Die Roländer blieben dabei. 3:5
Erfolgreich der erste Einsatz von Torsten. Gewohnte Topspins. „Das ist wie Fahrradfahren. Das verlernst du nicht“ war von der Bank zu hören. Drei-Satz-Sieg für den Emil. 4:5
Packendes Duell an Tisch 1. Hotti schon 0:2 zurück, kämpfte sich wieder in die Partie. Aus einem 5:1 im fünften wurde ein 9:10 samt Turm für Eichhorn, der bis in die Wand flog. Am Ende dann 10:12 aus Rauxeler Sicht. Das wäre der Ausgleich gewesen. 4:6
Heppi musste auch zum zweiten Male über fünf Sätze gehen. Gutes Spiel des Altmeisters, am Ende fehlten wieder die berühmten zwei Punkte. 9:11 im Fünften! Der Knackpunkt des Spiels! 4:7
Müde und nicht mehr hoch motiviert stand der Käpt’n am Tisch. Ein Seitenschnitt-Aufschlag allein reichte. Da brannte überhaupt nichts an gegen Barth. 3:0 in nur wenigen Minuten. 5:7
Gleiches Bild wie im ersten Spiel bei Thorsten. Völlig chancenlos! Nach drei Sätzen war wieder Schluss! 5:8
Horst hielt mit seinem zweiten Sieg die Roländer im Spiel. Gegen den Youngster Hulten zeigte er wieder „seine Klinge“. Unterschnitt und die berühmten Rückhand-Schüsse aus der Hüfte. Gut! 6:8
Unsagbar viele Nasse zerstörten den Traum vom Remis. Gleich fünf im ersten Satz reichten Packheiser gegen einen wacker kämpfenden Torsten. Schade, dass es nicht gereicht hat! Dafür dann eben zwei Punkte am Freitag gegen Post…. 6:9!!!!
Bilanzen
Hertog 6:10
Paul 7:11
Harr 9:7 (4:2 oben)
Elmanowicz 9:2 (1:1 oben)
Send 9:6 (0:2 oben, 4:3 Mitte)
Friebe 8:7 (4:5 Mitte)
Fazit
Es passte unter diese katastrophale Hinrunde, dass nun auch die erste Heimniederlage seit langer Zeit hingenommen werden musste ausgerechnet gegen Eintracht Dortmund, dass um den Klassenerhalt spielt. Trotz drei Ersatzleuten war wieder mehr drin. Aber es reicht einfach nicht dieses Jahr. So macht das alles nicht wirklich Spaß.
Mit 12:10-Punkten schließen die Roländer im absoluten Niemandsland der Tabelle ab. In Bestbesetzung würden sicher 18:4-Punkte auf dem Konto sein. Mal sehen, was in der Rückrunde noch geht, wenn sich außer Kirchlinde alle Top-Teams in Rauxel vorstellen. Der Aufstieg ist abgehakt, es geht vielleicht noch um Rang drei oder vier. Wie die Mannschaft in der Rückrunde aussieht, könnte spannend werden. Einige Spieler haben einen möglichen Rückzug angekündigt.
FPA