24 Roländer nahmen an der diesjährigen Vereinsfahrt nach Hardehausen teil und waren auch diesmal wieder restlos begeistert von der der guten und modernen Unterkunft, dem hervorragenden Essen und den ausgezeichneten Freizeitmöglichkeiten.

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Gegen 18 Uhr erreichten wir das Kloster Hardehausen und wurden gleich mit dem Abendessen begrüßt. Nach kurzer Eingewöhnungszeit ging es auch sofort in die Sporthalle, in der die Könige des Völker-Frisbees gekürt wurden. Hier wurde auch gleich schon das Motto des Wochenendes geprägt als Matthias eigentlich alle Mannschaften immer wieder mit den Worten “Tempo, Tempo Tempo!” antrieb.

 

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Rolands-Frisbee-Könige (v.v..l.): Joshua Busemann, Aaron Busemann, Noah Matera, Frank Störbrock, (h.v.l.) Matthias “Tempo!” Busemann und Robin Gude.

 

Anschließend brach das doppelte Dutzend zu einer knapp 5 Kilometer langen Nachtwanderung mit besonderem Flair auf. Die Hardehausener Wildpferde, die in der Nähe weideten, wurden auf uns Roländer aufmerksam und begleiteten uns schemenhaft ein Stück des Weges. Ein eindrucksvolles Schauspiel. Für die Sicherheit sorgten auch dieses mal wieder Lars und Oliver, die als Nachhut darauf achteten, dass niemand verloren ging. 

Nachdem die meisten erst in den frühen Morgenstunden zur Nachtruhe kamen, läuteten um 7:00 Uhr bereits wieder die “Hells Bells” von AC/DC traditionell den Samstag ein. Auf die Tischtennis-Cracks wartete ein volles Programm mit Schwimmen vor dem Frühstück, Fußball, Klosterrally, etwas Freizeit, Spielehölle od. alternativ Völker-Frisbee, Kegeln und 2X-Achtel-Finale gucken. Unterbrochen wurde dieses Programm nur durch 4 leckere Malzeiten, die uns bei Kräften hielten. 

Als besondere Überraschung erhielten alle Teilnehmer am Samstag vom VV (VereinsVorsitzenden) vor dem Kaffee-Trinken noch ein “Hardehausen 2014” T-Shirt, als Erinnerung an die Fahrt. 

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Roländer beim Public-Viewing

 

Der Sonntag begann zunächst ähnlich wie der Samstag. Doch zu Ehren des Geburtstags von Coach Karo brachte der Roländer Knabenchor seinem Trainer ein besonderes Ständchen – noch vor dem Schwimmen und noch nicht ganz wach gaben sich seine Schützlinge aber alle die größte Mühe möglichst aufgeweckt und frisch zu klingen – was auch gelang. Gegen 9:00 Uhr nahmen einige Roländer am Feiertag zu Ehren von Peter und Paul an der heiligen Messe teil und wurden Zeugen wie Schwester Georgina, die für ein Jahr in Hardehausen gewohnt und gearbeitet hatte, in ihr Heimatland Madagaskar verabschiedet wurde. Die übrigen nutzten die freie Zeit in der “Spielehölle” beim “Street-Golf” oder probierten sich im Longboardfahren oder zeigten Tricks auf dem Roller. Nach dem Mittagessen trennten sich dann die Wege der Rauxeler von denen sich “Geburtstagskind” und Jugendwart Karo Ali wünschte, dass die nächste Fahrt doch bitte schon im nächsten Jahr und nicht erst in 2 Jahren stattfinden soll. 

Obwohl die Fahrt eigentlich reibungslos verlief hatte der neu angeschaffte Medizinkoffer der Roländer am Wochenende Dauereinsatz. Zunächst wurde Krzysztofs Ellenbogenschramme verarztet, nachdem er von Robins Schuß unglücklich zu Boden gestreckt wurde, dann erwischte es Ibrahim, beim dem eine alte Wunde über dem Knöchel neu aufgebrochen war. Auch Aaron ließ sich mit einer Ellenbogenschramme beim neuen Medizin-Mann blicken, der auch der Kunst der Massage mächtig sein musste, die Kjell (gezerrter Rücken) gleich mehrere Male einforderte. Zum Schluß ließ es sich der Medizin-Mann aber nicht nehmen sich selbst, genauer sein lädiertes Knie, mit einem Eispack zu versorgen. Gut dass wir vorbereitet waren – der offizielle DFB-Erste-Hilfe-Koffer fristet von nun an sein Dasein im Meisterschafts-Schrank und hat, hoffentlich bis zur nächsten Hardehausen-Fahrt, erstmal Pause.

Pause hatten am Wochenende auch die Smartphones und Handys der Rauxeler Jugendlichen. Was zuerst für die Kids nicht vorstellbar war “ein Wochenende ohne Handy!” gelang dann doch einfacher als zunächst von Ihnen befürchtet und brachte die Erkenntnis: Es gibt auch ein Leben ohne ständig “ON” zu sein.