Bollenbach fehlte…

Immerhin über 20 Zuschauer fanden den Weg zum letzten Heimspiel der Landesliga-Truppe am Samstagabend. Während Ralf Kemler und Michael Bergins anwesend waren, fehlte mit Jörg Bollenbach der dritte im Bunde der „unfairsten Fans der Liga“. Sicherlich ein Grund für die knappe Niederlage… 😉

Dabei begann man gut: Erfreulicherweise starteten die Roländer erneut mit 2:1 in den Doppeln. Bojak/Heydemann triumphierten nach kurzem Auf und Ab genauso, wie Krumme/Wasielak, bei denen mittlerweile schon von einem Lauf gesprochen werden kann. Da fiel auch die „Opfer“-Paarung Pauly/Chroscinski nicht so schwer ins Gewicht. Leider verpassten die Aufsteiger von 2004 daraufhin die Chance ihre Führung zu verteidigen. Macki lieferte sich ein ausgeglichenes Duell mit Sportkamerad Gurtner, hatte am Ende jedoch ebenso wie Chissi das Nachsehen. Dafür kämpften der Bachelor und Paul ihre Kontrahenten in je fünf Durchgängen nieder. Nach Bullis Sieg und Chroscis Niederlage im unteren Paarkreuz gingen die Weltraumer mit einem 5:4-Vorsprung in die zweite Einzelrunde. Während Vatti zum wiederholten Male dem Trainingsmangel und seinem Gegenüber Tribut zollen musste, bewies Abdul eindrucksvoll, dass er die geilste Nummer 2 der Liga ist (6:1-Bilanz gegen die Zweier). Paule spielte weiter schlecht und unterlag in der Mitte erstmals nicht in fünf Sätzen und ließ den Schläger fliegen. Dafür punktete der beste Mann des Tages in Person des Kotzkrummes und die Europastädter schnupperten am Punktgewinn. Leider fand der Helm danach kein Mittel gegen den starken Reuter und auch das Abschlussdoppel ging an dem zu viel meckernden Heydemarc so schell vorbei, dass sich alle Augen auf die Partie Chroscinski vs. Porth richteten. Der 1. Vorsitzende fightete zwar, brachte seine knappe Führung aber nicht ins Ziel und spielte zum ersten Mal 0:2. Endergebnis 7:9…

Die Krumme-Sechs hatte den Tabellenfünften auf dem Schläger, schade. Ein ärgericher Misserfolg, allerdings steht man immer noch auf einem Nichtabstiegsplatz. Auch die Ränge vor den Rauxelern sind noch in Reichweite. Nach Niederlagen-Serien zeigten Christian Bojak und Co. bisher ihre besten Matches. Wenn sie sich vom Tabellenende lösen könnten, lief meistens nicht viel zusammen. Nun ist der erste Fall angesagt und man steht mal wieder mit dem Rücken zur Wand. Am letzten Hinrundenspieltag gehts zu einem Endspiel nach Gerthe und die Weihnachtsmarkt-Glühwein-Vorbereitung ist in Planung!

Ganz großes Tennis wurde auch nach dem Spiel noch in der Halle geboten. Schlussendlich blieben noch Marc, Torben und Paul übrig, um die letzten Reserven zu Fall zu bringen. Als dies geschafft war, waren sich die beiden letztgenannten einig: Entweder auf den Weichbodenmatten bis zum Derby der Zweiten am nächsten Morgen pennen oder Marcs Bude stürmen. Der hatte jedoch etwas dagegen und rief kurzerhand zwei Taxen, die die drei lustigen zwei gegen halb fünf ins Bett fuhren…


P.S.: Schlitten fahrn, Schlitten fahrn, Schlitten fahrn im Schnee!