DJK Roland Rauxel IV – ASC 09 Dortmund II

Ausgangslage:

 

Die Rauxeler „oben mit dabei“, die Gäste, allesamt bekannte Namen, mit einem Sieg und einer Niederlage aus den ersten beiden Spielen. Die Erfolgsserie sollte in der „Ersatzhalle“ Alter Garten zu Henrichenburg weiter ausgebaut werden.

 

Personal:

 

Herber Verlust für Rolands Vierte – Hubert Schäfer war leider privat verhindert. Hoffentlich konnte er zumindest seine Verletzung weiter auskurieren. Es war Zeit wieder auf die Jugend zu bauen. Yannis Chasanis aus der ersten Jugend durfte zum ersten Mal bei den Herren ran.

Roland mit Rinke, Goetz, Bergins, Schulze, Babski, Chasanis. In den Doppeln mit Rinke/Schulze, Goetz/Babski und Bergins/Chasanis.

Die Gäste reisten ohne Gocke (bislang noch kein Einsatz in der Saison) und Knochenhauer an. Daher diese Sechs: Wippermann, Ackerhans, Thauern, Löwe, Storz und Solibieda, nach langen Diskussionen mit folgenden Doppeln: Wippermann/Solibieda, Ackerhans/Löwe und Thauern/Storz.

 

Das Spiel:

 

Einen Krimi lieferten sich Olli und Reimund gegen Ackerhans/Löwe. Nach 2 klar gewonnen Sätzen bereits auf der Siegerstraße kämpften sich die Dortmunder zurück. Zweimal 10:12 aus Roländer Sicht, ehe im 5. Durchgang der erste Punkt mit 12:10 besiegelt wurde                    1:0

 

Das bislang ungeschlagene Doppel Marcel und dem Teamchef hielt sich souverän schadlos. Am Ende wenig Probleme beim 3:0 Erfolg                                                                               2:0

 

Die am Mittwoch im Training getestete Paarung aus Jung und Erfahren, Wolle und Yannis, mussten ebenfalls über die volle Distanz. Am Ende ein toller Erfolg für diese Paarung.   3:0

 

Olli an diesem Spieltag zum ersten Mal die Nummer Eins. Und er sollte seiner Rolle gerecht werden. Gegen Altmeister Ackerhans bot er eine kämpferisch sehr starke Leistung und rang dem „schwer kurbelnden“ Aplerbecker Punkt um Punkt ab. Nach 11:9, 9:11, 11:8, 10:12 und 11:8 setzte sich Olli schließlich durch und konnte seinen ersten Sieg im oberen Paarkreuz in dieser Saison feiern. Hut ab, hoffentlich ist der Knoten jetzt geplatzt.                               4:0

 

Marcel feierte seinen Einstand „oben“ auch mit einem tollen 5-Satz-Erfolg gegen Wippermann. Die ersten beiden Sätze immer einen Tick besser, stellte sich Wippermann immer besser auf Marcel´s Topspins ein und zwang den Roländer in den Entscheidungssatz. Auch hier wieder knapp, aber wie sagte einst Klaus Krupp: „Hauptsache am Ende 2 vor“                                                                                                                                   5:0

 

Wolfgang brauchte einen Satz zum warm werden. Dann lief es wie geschmiert und Löwe wusste nicht, wie ihm geschah. 5:11, 11:6, 11:2 und 11:3                                                        6:0

 

Reimund wird nach seiner Knie-OP immer besser. Das regelmäßige Training und die Saison bringen ihn Spiel für Spiel wieder zu seiner alten Stärke. Grundsätzlich hatte er Thauern beim 3:1 stets im Griff.                                                                                                             7:0

 

Der Teamchef verschlief den ersten Satz, spielte dann 2 gute Sätze, ehe er sich am Ende nichts mehr zutraute. Am Ende musste er Solibieda gratulieren.                                               7:1

 

Yannis kämpfte bei seinem ersten Auftritt in den Herrenmannschaften gegen den Ex-Brechtener Storz sehr gut mit. Beim 8:11, 12:10, 11:8, 7:11 und 6:11 fehlte dem 13-jährigen dann doch noch etwas Routine. Kopf hoch… kriegst noch mal die Chance…                    7:2

 

Leichte Erinnerungen an Ewaldi wurden wach. Hatte man doch letzte Woche auch schon 7:3 in Front gelegen. Heute aber wurde es keine Zitterpartie mehr. Olli´s Knoten hoffentlich endgültig geplatzt, da konnte er auch die Dortmunder Nr. 1 Wippermann in 5 Sätzen besiegen. Wieder eine saustarke Leistung. So kann´s weitergehen…                        8:2

 

Zwar lag Marcel zunächst mit 1:2 Sätzen hinten, wusste aber in den letzten beiden Durchgängen durchaus zu überzeugen, als er Ackerhans immer besser in den Griff bekam. Auch hier möchte ich meinen, dass sich wieder mal das Eintracht-Ickern-Training bezahlt macht. Das war der Siegpunkt.                                                                                             9:2

 

FAZIT:

 

Bei zwei Gegenpunkten holten die Gäste aus Aplerbeck 20 Sätze. Das spricht wieder einmal für ein knapperes Ergebnis, als es ausschaut. Von 11 Spielen gingen 8 in den fünften Durchgang, davon siegten die Roländer 6 mal. Ich möchte aber behaupten, dass es sich – ähnlich wie im Spiel gegen Borussia – nicht zwingend um mehr Glück handelt, sondern um eine gesunde kämpferische Einstellung. Im Übrigen war dies wohl die jüngste Vierte Mannschaft, die Roland Rauxel seit langem gesehen hat.

Die Roländer stehen mit 5:1 Punkten (punktgleich mit Mengede) an der Spitze der ersten Kreisklasse. Bis auf den Punkt in Ewaldi war es ein Auftakt nach Maß.

 

 

AUSBLICK:

 

Doch bereits am Sonntag steht mit Post Dortmund ein nächster Prüfstein an. Die Postler (ein Spiel weniger) konnten beide Matches bisher für sich bestreiten, reisen somit verlustpunktfrei zum „Alten Garten“. Hubert ist dann hoffentlich wieder nach kurierter Zerrung wieder mit an Bord. Nach den Herbstferien ist dann Derby-Zeit in der ersten Kreisklasse, wenn die Roländer nach Post Castrop reisen.

 

 

So, ich geh nun ins Bett, bis die Tage, dass mir keine Klagen kommen…

 

In diesem Sinne…

 

 

DER TEAMCHEF